Schwingungsdämpfer sind Bauteile, die unerwünschte Bewegungen in mechanischen Systemen reduzieren. Sie wandeln Schwingungsenergie in Wärme um und tragen so dazu bei, Bauteile zu schützen, Geräusche zu senken und die Lebensdauer von Maschinen zu erhöhen. Typische Anwendungsfelder sind Fahrzeugfahrwerke, Haushaltsgeräte, Industriemaschinen und Gebäudetechnik. Dämpfer arbeiten meist nach dem Prinzip der Dissipation: Bewegungsenergie wird durch Reibung, Hydraulik oder viskose Flüssigkeiten in Wärme umgewandelt. Durch abgestimmte Dämpfungscharakteristiken lassen sich Resonanzen vermeiden und das Systemverhalten kontrollieren. Wichtige Größen sind Dämpfungskoeffizient, Federkennlinie und die Betriebsfrequenz. Vorteile sind die Reduktion von Vibrationen und Geräuschen, der Schutz von Strukturen und Bauteilen, ein verbesserter Bedien- und Fahrkomfort sowie längere Wartungsintervalle durch geringere Ermüdung. Bei der Auswahl spielen Anwendungsfrequenz und -belastung, Temperaturbereich und Lebensdauer, Einbauraum und Montageart sowie Wartungsbedarf und Kosten eine Rolle.
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